Salongespräche

  • Salon Großes Haus

Gehe auf einen Zirkel von Menschen zu. Umarme sie. Lass sie teilhaben. Lade sie immer wieder ein. Schaffe einen Salon im Sinne des Wortes. Ziehe einen roten Kreis. Rede mit den Menschen.
Max Dax

Im ehemaligen Malsaal, unter dem Dach des Großen Hauses, ist zur Spielzeit 2022/2023 der „Salon“ entstanden. Hier schaffen wir Platz für unterschiedliche Formate, gemeinsame Diskussionen, Gespräche und Gedankenexperimente, die sich an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft, Philosophie und Politik, aber auch Ideal und Realität bewegen. Wir begegnen uns regelmäßig, tauschen Wissenswertes aus, lernen Neues und suchen den Dialog. Dazu laden wir Menschen aus verschiedensten Bereichen ein – Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Aktivist*innen – um gemeinsam mit dem Publikum einen roten Kreis zu ziehen. Sowohl um die thematischen Schwerpunkte einzelner Inszenierungen, als auch um die drängenden Fragen, die unsere Gesellschaft abseits der Theaterbühne beschäftigen.

Das nächste Salongespräch "Was ist eigentlich die Neue Rechte?" findet am 25. März um 20 Uhr statt.

Rechts zu sein ist in Deutschland längst kein gesellschaftliches Tabu mehr und der Rechtsruck angesichts der Wahlergebnisse und -prognosen nur zu deutlich. Ob in den Köpfen, in den Parlamenten, auf der Straße oder im Internet – überall findet rechte Hetze immer mehr Befürworter*innen, die die Demokratie angreifen wollen und auch im Ausland bestens miteinander vernetzt sind. Wie sind diese Netzwerke organisiert und warum haben sie so großen politischen Einfluss? Wird dieser Einfluss unterschätzt und wie lässt sich mit journalistischen Methoden und künstlerischen Recherchen in diese Parallelwelt vordringen? Sechs Monate nach der Hessischen Landtagswahl und vor den anstehenden Wahlen in drei weiteren Bundesländern, sprechen wir in der Reihe „Salongespräche“ mit Journalist Christian Fuchs über seine langjährigen Recherchen im rechten Milieu, über die aktuellen Gefahren für die Demokratie und über die Situation im Bundesland Hessen. Außerdem ist Regisseurin Marie Schwesinger zu Gast, die sich in Ihren Arbeiten kontinuierlich mit rechten Netzwerken und Gewalttaten beschäftigt, u.a. mit dem NSU 2.0 und dem Mord an Walter Lübke. Ihr Stück „Werwolfkommandos“ wird im Rahmen des MADE-Festivals im Juli am Stadttheater Gießen gastieren.



Haus der Karten
Theaterkasse + Tickets im Dürerhaus
Kreuzplatz 6, 35390 Gießen

Infos und Karten
Tel.: 0641-7957 60/61
theaterkasse@stadttheater-giessen.de

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.
Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.