Mitislaw der Moderne
Operette von Franz Lehár
Text von Fritz Grünbaum und Robert Bodanzky
In einer Bearbeitung von Hauke Berheide und Amy Stebbins
- Premiere 26. Mai 2024
- Kleines Haus
Die Totalität der Züge zu bestimmen, in denen das ‚Moderne‘ sich ausprägt, hieße die Hölle darstellen.
Walter Benjamin
1907: Im Eröffnungsjahr des Stadttheaters Gießen parodiert der erfolgreiche Operettenkomponist Franz Lehár sich selbst: Im Anschluss an jede Vorstellung seines Erfolgsstücks „Die lustige Witwe“ kann man sich im Kabarett „Die Hölle“ im Keller des Theaters den Einakter „Mitislaw der Moderne“ ansehen. In der verruchten Atmosphäre der „Hölle“ ist zu erleben, wie der verwöhnte Prinz Mitislaw, der in Paris nach der neuesten Mode ausgebildet wurde, in sein Heimatland Benzinien zurückkehrt. Benzinien aber ist überhaupt nicht modern, sondern eine sittenstrenge Militärdiktatur. Hört der Spaß moderner Sitten bei der Partnerwahl auf oder fängt er da erst richtig an? Und welche Moderne ist hier überhaupt gemeint?
So. 26.5.2024
-
Premiere
18:00
Uhr
- Einführung um 17:30 Uhr | Foyer Kleines Haus | Im Anschluss öffentliche Premierenfeier
So. 02.6.2024
18:00
Uhr
So. 09.6.2024
18:00
Uhr
- Einführung um 17:30 Uhr | Foyer Kleines Haus
Sa. 15.6.2024
20:00
Uhr
So. 23.6.2024
18:00
Uhr
- Einführung um 17:30 Uhr | Foyer Kleines Haus
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